Joe Todd-Stanton

Maja und das Rätsel der Sphinx

Verlag: Karibu
Preis: 12,99€
ISBN: 978-3-96129-351-3
Kinder Graphic Novel


Maja ist die Tochter von Arthur Blaustein. Sie hört immer aufmerksam zu, wenn ihr Vater von seinen Abenteuern berichtet. Doch so wirklich glauben, kann sie es nicht. Noch hinzu kommt es, dass in der Nacht die ganzen Schatten, sich in die Monster verwandelt die ihr Vater getroffen hat. Das macht Maja Angst und so wartete sie immer auf den Sonnenaufgang. Als ihr Vater mit Maja zusammen ein kleines Abenteuer bestreiten wollte, Arthur wollte ihr einen Freund vorstellen, war Maja am Anfang sehr mutig und freute sich. Doch je später und dunkler es wurde, desto mehr schwand ihr Mut. Dann wollte ihr Vater, dass sie zusammen eine Höhle betreten sollte. Dort wohnte der Freund von Arthur. Maja weigerte sich und ihr Vater ging alleine hinein. Am nächsten Morgen fand Maja nur einen Brief von ihrem Vater, in dem stand, dass er auf ein Abenteuer losgezogen sei. Maja machte sich sorgen und durch magische Federn, die an einem Hut angebracht waren, konnte sie sich auf die Suche nach ihrem Vater machen. Unterwegs traf sie den ägyptischen Gott Toth, der ihr versprach, dass er ihr hilft sofern sie ihm das Mondauge des Re bringen würde. Als Maja die Chance hatte, Re das Auge abzunehmen, hielt sie sich allerdings zurück. Sie sammelte all ihre Mut und zog kräftig an dem Umhang von Re. Nachdem sie ihm alles erzählt hatte, war Re sehr stolz auf Maja und erklärte ihr, dass Toth schon immer versucht hatte, sein Mondauge zu bekommen. Allerdings würde es zu einer großen Katastrophe kommen, sollte er das Auge tatsächlich bekommen. Für ihren Mut brachte Re Maja zur Sphinx, in der ihr Vater gefangen war und gab ihr sein Sonnenauge. Dieses Auge sollte ihr immer Licht spenden, auch in den finstersten Ecken. In der Sphinx überwand Maja ihre Angst und schaffte es auch ihren Vater zu befreien. Dieser war nur deswegen in der Sphinx, weil es dort ein Buch gab, welches einem alle Wahrheiten zeigen kann. Arthur hoffte damit, dass Maja ihre Angst verlieren würde, doch als er sie sah, wusste er, dass Maja ihre Angst längst überwunden hatte.

 

Der Zeichenstil ist der selbe wie in den Bänden 1 und 2. Und wiedermal ist er perfekt. Aber auch die Thematik ist wunderschön aufgeführt. Maja ist einfach der perfekte Charakter, um zu zeigen, dass es vollkommen egal ist, ob die Eltern die abenteuerlustigsten Menschen sind oder nicht. Jeder hat vor irgendetwas Angst und es wird immer den Moment geben, an dem man diese überwindet und das schafft, von dem man eigentlich nie dachte, dass man es schafft. Es zeigt aber auch, dass Eltern immer bereit sind, für die eigenen Kinder loszuziehen und ihnen zu helfen. Was auch ab und zu dazu führt, dass auch sie über sich hinauswachsen und ihre Ängste überwinden.

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