Ryoji Hirano ; Koyoharu Gotouge

Demon Slayer: Wasser und Flammen

Verlag: Manga Cult
Preis: 10,00€
ISBN: 978-3-96433-968-3
Jugend Manga

 

In der ersten Geschichte begleitet man die beiden Säulen Giyu Tomioka und Shinobu Kocho die sich zufällig in einem Dorf treffen. Tomioka ist im Auftrag dort, um einen Dämonen zu besiegen, wird allerdings von den Dorfleuten als Verbrecher wahrgenommen. Shinobu sieht das zufällig und hilft ihm. Die beiden befragen eine junge Frau namens Yae, die eventuell den Dämon gesehen haben könnte. Es stellt sich heraus, dass der Dämon Yaes Vater ist. Nach einem kurzem Kampf ist der Dämon besiegt und Yae will ihm folgen. Doch Blut hat ihre Schusswaffe blockiert und ihr Vater konnte tatsächlich noch "Lebe" sagen.

In der zweiten Geschichte geht es um Kyojuro Rengoku, der unbedingt die Flammen Säule werden will, da sein Vater dieser Aufgabe nicht mehr nachkommt. Rengoku vermutet das es daran liegt, das seine Mutter gestorben ist. Um aber Säule zu werden muss man den Rang Kinoe haben und mindestens 50 Dämonen oder einen der zwölf Dämonenmonde besiegt haben. Deswegen bekommt Rengoku den Auftrag einen Dämonenmond zu besiegen. Doch dieser Dämon hat in Tokyo Zeitbomben platziert, so dass Rengoku seiner Untergebenen Mitsuri Kanroji damit beauftragt, diese zu entschärfen. Sie schafft diese Aufgabe und findet ihre eigene Atmung heraus. Es stellt sich bei dem Dämon heraus, dass er Rengokus Vater hasst, da dieser ihn immer wieder mit dem Schwert geschnitten hat, aber nicht besiegte. Nachdem es Rengoku schafft den Dämon zu besiegen, wird er damit zur Flammensäule. Am Ende der Geschichte sieht man die aktuellen Geschehnisse aus dem "Mugen Train Arc" und dsa Rengoku mit seinem Handeln sehr viele Menschen berührt hat.

Ich fand beide Geschichten richtig schön. Auf der einen Seite konnte man etwas über die Säulen Tomioka und Kocho erfahren. Besonders, da Tomioka im "Swordsmithing Village Arc" dabei war und, meiner Meinung, da nicht so einen tollen Auftritt hatte. Durch diese kleine Geschichte hat man einfach noch mal einen kleinen, tieferen Einblick von ihm bekommen. Aber auch die Gefühle von Yae waren sehr gut zu spüren.
Die zweite Geschichte hat mich aber tatsächlich mehr mitgenommen. Alleine das man wusste, was mit Rengoku passiert, lässt einen die Geschichte mehr fühlen. Aber auch den EInblick von Mitsuri zu bekommen ist sehr schön. Man wusste zwar schon, dass sie es früher nicht leicht hatte, aber wie sie zu ihrer Atem Technik gekommen ist, war mir persönlich nicht klar. Interessant war es auch, dass sie eine Schülerin von Rengoku war. Mir ist tatsächlich erst durch das Lesen des Manga bewusst geworden, wie viel sie von Rengoku gelernt hat. Nicht nur was das kämpfen anbelangt, sondern auch wie sie charakterlich ist. Eigentlich sieht man es von Anfang an, aber die Verbindung hat mir tatsächlich gefehlt.
Was ich sagen kann: Durch das Lesen des Manga habe ich nun eine ganz andere Verbindung zu Rengoku und dessen - Achtung, für den einen oder anderen ist das eventuell noch ein Spoiler - Tod. Im Anime, in dem Rengoku einfach auftaucht und im Arc eine wichtige Rolle spielt, war er mir persönlich zu nervig. Mit dem Einblick, finde ich ihn gar nicht mehr nervig und und kann ihn sogar etwas besser verstehen. Deswegen fand ich den Abschluss der Geschichte um Rengoku und Mitsuri auch sehr emotional, als dann die aktuellen Bilder und ein kleiner Einblick in den Alltag der eigentlichen Hauptcharaktere vcvon Demon Slayer, nach dem Tod von Rengoku.

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