Kei Sanbe
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 3
Verlag: Tokyopop
Preis: 12,00€
ISBN: 978-3-8420-1033-8
Jugend Manga
Satoru hat es nicht geschafft. Kayo ist trotz all seinen Bemühungen verschwunden und plötzlich befindet er sich wieder in seiner Gegenwart. Alles scheint gleich geblieben zu sein, bis Airi ihm von den Umstäünden um Kayos tot erzählt. Doch erneut in die Vergangenheit reisen will ihm einfach nicht gelingen. Deswegen macht er sich auf und versucht in der Gegenwart den wahren Mörder zu finden. Allerdings ist das nicht so einfach, da ihm die Polizei im Nacken sitzt.
Die Spannung lässt auch im 3. Band nicht nach. Man weiß eigentlich auch noch immer nicht wer der Täter ist, doch kommt so langsam etwas Licht ins Dunkle. Mir kam es auch so vor, als würde Satoru mehr Lächeln und auch offener bzw. freundlicher sein, als in den Bänden davor.
Die Beziehung von Satoru mit Airi und Kayo sticht hervor und sie ist auch wunderbar zu lesen. Allerdings fragt man sich schon, wie sie weiter gehen wird. Oder ob sie weiter gehen wird.
Was ich allerdings etwas seltsam finde, es jedoch natürlich zum Plot dazugehört, ist: Warum ist Satoru geflohen? Zur Tatzeit war er ja in der Arbeit und mit der Gerichtsmedizin hätte man das auch beweisen können.
Doch obwohl diese Logiklücke besteht, fiebert man trotzdem mit und hofft, dass die Polizei Satoru nicht erwischt. Oder das er doch noch mal einen Rerun machen kann.